Cyberangriff bei Dick’s Sporting Goods

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Dick’s Sporting Goods betreibt in den Vereinigten Staaten über 850 Filialen und beschäftigt mehr als 55.000 Mitarbeiter. Der Umsatz der Einzelhandelskette lag im Jahr 2023 bei rund 13 Milliarden Dollar.

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Im Rahmen eines Berichts an die US-Börsenaufsicht SEC hat der größte Sportartikel-Einzelhändler der USA – Dick’s Sporting Goods – eine Cyberattacke eingeräumt, bei der möglicherweise sensible Daten kompromittiert wurden.

Demnach habe das Fortune-500-Unternehmen am 21. August einen unberechtigten Zugriff auf seine IT-Systeme festgestellt – darunter auch solche, die vertrauliche Informationen enthielten: “Wir haben umgehend nach Kenntnisnahme unseren Incident-Response-Plan initiiert und externe Cybersecurity-Experten hinzugezogen, um die Bedrohung zu untersuchen und zu isolieren”, schreibt das Unternehmen im Report und ergänzt, auch die zuständigen Strafverfolgungsbehörden eingeschaltet zu haben.

Alles halb so schlimm?

Auf den Geschäftsbetrieb habe sich der Incident bislang nicht ausgewirkt, so die Verantwortlichen – derzeit gehe man davon aus, dass es sich “nicht um einen schwerwiegenden Vorfall” handelt.

Allerdings berichtet das Security-Portal Bleeping Computer unter Berufung auf eine anonyme Insider-Quelle, dass das Unternehmen seine E-Mail-Systeme vorläufig außer Betrieb genommen habe und Filialen auch telefonisch nicht erreichbar seien. Mitarbeiter, die auf interne Systeme zugreifen wollen, würden laut dem Bericht derzeit manuell vom IT-Team authentifiziert.

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