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Der Gewerbe- und Industrieversicherungsmakler BüchnerBarella wurde nach eigenen Angaben kürzlich von einer Cyberattacke getroffen. „Infolgedessen haben wir alle betroffenen und angrenzenden Systeme heruntergefahren“, erklärt das Unternehmen in einer offiziellen Mitteilung. Dadurch hätten die Auswirkungen des Angriffs eingedämmt werden können.
Der Versicherungsspezialist räumt ein, dass seine Systeme aktuell nur eingeschränkt verfügbar sind, da alle Außenverbindungen gekappt wurden. Kunden könnten sich jedoch weiterhin telefonisch melden.
Hintergründe zum Angriff noch unklar
Weitere Details zu dem Vorfall nennt BüchnerBarella nicht. Seitens des Unternehmens heißt es lediglich, der „gezielte“ Angriff sei von den Sicherheitssystemen erkannt worden. Daraufhin habe man umgehend alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen eingeleitet.
Zu welchen Schäden es kam, ist derzeit noch unklar. Ebenfalls ist nicht bekannt, ob Kundendaten abgeflossen sind. Eine Nachfrage von CSO zu den Hintergründen der Cyberattacke blieb bislang unbeantwortet.
„Wir arbeiten mit Hochdruck und unter Mithilfe externer Experten für Cyber-Incidents und IT-Forensik an einer Lösung. Gemeinsam untersuchen wir das Ausmaß des Angriffs“, versichert BüchnerBarella.
Das Maklerhaus ist neben dem Hauptsitz in Gießen an 19 Standorten in ganz Deutschland vertreten. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 450 Mitarbeiter.
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