Google Gemini-Lücke ermöglicht versteckte Phishing-Angriffe

Tags:

srcset=”https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/07/shutterstock_2400903317.jpg?quality=50&strip=all 4000w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/07/shutterstock_2400903317.jpg?resize=300%2C168&quality=50&strip=all 300w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/07/shutterstock_2400903317.jpg?resize=768%2C432&quality=50&strip=all 768w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/07/shutterstock_2400903317.jpg?resize=1024%2C576&quality=50&strip=all 1024w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/07/shutterstock_2400903317.jpg?resize=1536%2C864&quality=50&strip=all 1536w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/07/shutterstock_2400903317.jpg?resize=2048%2C1152&quality=50&strip=all 2048w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/07/shutterstock_2400903317.jpg?resize=1240%2C697&quality=50&strip=all 1240w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/07/shutterstock_2400903317.jpg?resize=150%2C84&quality=50&strip=all 150w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/07/shutterstock_2400903317.jpg?resize=854%2C480&quality=50&strip=all 854w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/07/shutterstock_2400903317.jpg?resize=640%2C360&quality=50&strip=all 640w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/07/shutterstock_2400903317.jpg?resize=444%2C250&quality=50&strip=all 444w” width=”1024″ height=”576″ sizes=”(max-width: 1024px) 100vw, 1024px”>Hacker können Google Gemini nutzen, um versteckte Phishing-Attacken durchzuführen.

Sadi-Santos – shutterstock.com

Google Gemini für Workspace kann missbraucht werden, um E-Mail-Zusammenfassungen zu generieren, die legitim erscheinen, aber bösartige Anweisungen oder Warnungen enthalten. Das Problem: Angreifer können ohne Anhänge oder direkte Links ihre Opfer auf Phishing-Sites umleiten. Die Sicherheitslücke wurde von einem Forscher namens Marco Figueroa entdeckt, der der für Mozillas GenAI-Bug-Bounty-Programm Odin tätig ist.

Obwohl im Jahr 2024 bereits ähnliche indirekte Prompt-Angriffe auf Gemini gemeldet und Sicherheitsmaßnahmen getroffen wurden, ist die Technik dem Experten zufolge auch heute noch praktikabel.

So funktioniert der Angriff

In seinem Blog-Beitrag zeigt Figueroa auf, wie eine E-Mail mit manipuliertem HTML/CSS im Text eine unsichtbare Anweisung für Gemini erstellt. Klickt der Empfänger auf „Diese E-Mail zusammenfassen“, befolgt das KI-Tool die versteckte Aufforderung und fügt eine täuschend echt wirkende Phishing-Warnung im Stil von Google hinzu.

Vertraut das Opfer der von der KI generierten Benachrichtigung und befolgt die Anweisungen des Angreifers, führt dies zu geleakten Anmeldeinformationen oder zu einem telefonbasierten Social-Engineering-Angriff.

„Aktuelle LLM-Leitplanken konzentrieren sich weitgehend auf für den Benutzer sichtbaren Text. HTML/CSS-Tricks, etwaNull-Schrift, weiße Schrift oder Off-Screen, umgehen diese Heuristik, da das Modell weiterhin die Rohmarkierung erhält“, erklärt Figueroa.

Um solche Angriffe zu verhindern, rät der Forscher Sicherheitsteams, verschiedene Erkennungs- und Abwehrmethoden zu befolgen. Eine Möglichkeit besteht demnach darin, Inhalte zu entfernen, zu neutralisieren oder zu ignorieren, die so gestaltet sind, dass sie im Fließtext verborgen sind.

Alternativ wird empfohlen, einen Nachbearbeitungsfilter zu implementieren, der die Gemini-Ausgabe nach dringenden Nachrichten, URLs oder Telefonnummern durchsucht und die Nachricht zur weiteren Überprüfung kennzeichnet.

Categories

No Responses

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *