Deutschland noch immer schlecht auf Cyberangriffe vorbereitet

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CHONRI510 – Shutterstock.com

Mehr als die Hälfte der Unternehmen in Deutschland aus Bereichen der kritischen Infrastruktur schätzen die Bedrohung durch Cyberattacken generell als „hoch“ ein. Das hat eine aktuelle Umfrage im Auftrag von Microsoft ergeben. Die Befragten fürchten sich vor allem vor Desinformationskampagnen (51,9 Prozent), KI-gestützten Angriffen (43,8 Prozent) sowie Malware (35 Prozent) und Deepfakes (33,4 Prozent).

Allerdings fühlen sich nur knapp die Hälfte der Firmen (49,7 Prozent) ausreichend auf solche Angriffe vorbereitet. Jeder dritte Entscheidungsträger sagt, dass sein Unternehmen sehr schlecht oder eher schlecht vorbereitet ist.

Ralf Wigand, National Security Officer bei Microsoft Deutschland, ist der Meinung, dass die Bedrohung durch Cyberangriffe von vielen Unternehmen unterschätzt wird. „Selbst wo die Gefahr erkannt wird, könnte oft viel mehr getan werden, um Schwachstellen zu beseitigen“, moniert der Experte.

Auch Entscheidungsträger in der deutschen Politik und Verwaltung sehen die Cyberbedrohungslage hierzulande kritisch: Ganze 90 Prozent sagen, dass Deutschlands kritische Infrastruktur durch staatlich unterstützte Cyberangriffe aus dem Ausland bedroht wird. Dabei halten 50 Prozent dieses Risiko für “sehr groß”.

Mangelhafte Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Staat

Die Studie offenbart ein weiteres Problem: Fast zwei Drittel (60 Prozent) der befragten Unternehmen beklagen mangelnde Unterstützung für ihre Cyberverteidigung von staatlicher Seite. Nur knapp 15 Prozent geben an, dass es um die Zusammenarbeit „gut“ oder „eher gut“ bestellt ist.

Kleine und mittelgroße Unternehmen fühlen sich ganz besonders von staatlichen Initiativen und Partnerschaften vernachlässigt. Unter den Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitern berichten nur zwei Prozent von einer guten Unterstützung.

Von der Politik und Verwaltung wird die Lage noch kritischer gesehen: Drei Viertel aller politischen Entscheider– ob im Bund, Ländern oder Kommunen – bewerten die Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft als unzureichend.

Für die Studie wurden 1.500 Entscheidungsträger in Unternehmen befragt, die für die deutsche Infrastruktur wichtig sind, sowie 500 Entscheidungsträger in der Politik und Verwaltung.

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